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Pressetext über GF Gilbert Scharsach

Gilbert S. Scharsach, gebürtiger Österreicher, studiert Politologie, Recht und Internationale Wirtschaft sowie Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch) an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie am Regent’s College in London und an der Harvard University in Boston/USA.

Noch während seines Europarechts-Studiums an der Regent’s Business School in London arbeitet Scharsach als Junior Assistent in der renommierten Londoner Rechtsanwaltskanzlei D. Gordon.

In den folgenden Jahren werden mehrere Artikel von Scharsach in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Zwischenzeitlich leitet Scharsach den unabhängigen Arbeitskreis „Europaforum Tirol“, als dessen Vorsitzender er an zahlreichen Podiumsdiskussionen und öffentlichen Debatten zum Thema EU teilnimmt.

Sein erstes Buch, das 532 Seiten starke „Handbuch EU“, sorgt vor allem durch die Beleuchtung der Interessensverbände hinter der Pro-EU-Regierungskampagne für Aufregung in den Medien. Es steht bis heute als Standardwerk auf den Literaturlisten der Studienrichtungen Zeitgeschichte und Politikwissenschaft der Universitäten.

Zum Telekom Business kommt Scharsach eher zufällig: 1995 kommt er bei seinem Doktoratsstudium an der Harvard University in Boston / USA mit Vorstandsmitgliedern des US-Konzerns TELEGROUP in Kontakt und unterschreibt einen 3-Jahresvertrag. In den kommenden zwei Jahren leistet Scharsach Aufbauarbeit für den Konzern in Europa, noch im selben Jahr gründet er mit Unterstützung des US-amerikanischen Konzerns die heute älteste private Telefongesellschaft in Österreich GTS (Global Telecommunication Services). Innerhalb von zwei Jahren, noch vor dem rechtlichen Fall des österreichischen Telekommonopols, ist das Unternehmen mit 10.000 Unternehmenskunden die Nummer 1 der heimischen Privatanbieter für Auslandstelefonie, im dritten Jahr verzeichnet GTS bereits 25.000 Kundenanschlüsse. GTS wird in den Medien als erfolgreichste Unternehmensgründung in der österreichischen Telekomgeschichte bezeichnet.

Scharsach wird Country Manager des US-Konzerns TELEGROUP in Österreich, bleibt zugleich Geschäftsführer von GTS.

2001 unterzeichnet Scharsach Kooperationsverträge mit zwei der damals größten Telekomkonzerne der Welt, Primus Telecommunications und MCI-Worldcom und gründet mit deren Unterstützung den Telekommunikationsanbieter AMIGA.

Als erstes europäisches Telekomunternehmen bietet AMIGA eine „Flat rate around the world“ für die 20 wichtigsten Ferndestinationen an. Das aggressive Tarifmodell hat Erfolg und wird wenig später von Telefongesellschaften in fast allen europäischen Ländern übernommen.

Primus reagiert auf den Erfolg von AMIGA mit der Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft in Österreich (PTI-Österreich).

Scharsach wird 2002 wird er zum Country Manager von Primus Telecommunications International ernannt, zugleich koordiniert er als European Coordinator den europäischen Expansionskurs des US-Konzerns in den westeuropäischen Märkten.

Scharsach wird in der Folge regelmäßig von internationalen Konzernen als Berater sowie als Vortragender verpflichtet und lebt über mehrere Jahre zwischen Paris und in London. Nach dem Rückzug aus dem Konzernleben im Jahr 2005 und der Rückkehr nach Wien übernimmt Scharsach die AMIGA-Gruppe und verbreitert sie in andere Branchen. Ebenso ist Scharsach in den Bereichen Immobilien, Investment und Banking tätig und unterstützt verschiedene Startups in Bereichen wie Medikamentenentwicklung und Erneuerbare Energien.

Scharsach engagiert sich mit verschiedenen Projekten für die Kinderkrebsforschung und das Wiener Sankt Anna Kinderspital.